Emil Löffler, geboren am 23. März 1913, stammte aus Zwiefaltendorf im Landkreis Ehingen.
Als Zugführer eines schweren MG-Zuges der 4. Kompanie des Grenadierregimentes 460 hatte sich Oberfeldwebel Löffler insbesondere bei den Rückzugsgefechten von August bis Oktober 1943 in hervorragender Weise bewährt.
Seinem umsichtigen und tapferen Verhalten als Führer der Nachhut war es häufig zu verdanken, dass das Absetzen des Bataillons ordnungsgemäß erfolgen konnte.
Am 25. Oktober 1943 gelang es ihm, vorübergehend als Ausbilder von aus der Heimat eingetroffenem Ersatz kommandiert, eine bis zum Regimentsgefechtsstand bei Spas-Demensk durchgebrochene gegnerische Gruppe in Kompaniestärke im Gegenstoß zu werfen, Teile zu vernichten und den Rest gefangen zu nehmen.
Bei diesem Gegenstoß ist er (laut Volksbund bei Chuorostjany) gefallen, ihm wurde am 12. November 1943 dafür posthum das Ritterkreuz verliehen.
Oberfeldwebel Löffler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Schtschatkowo, Endgrablage im Block 17, Reihe 14, Grab 369.