Paul Miczynski wurde am 25.02.1908 in Brück/Mark geboren. Er trat am 01.11.1927 in Potsdam der Reichswehr bei. Zunächst war in der 13.(M.W.) Kompanie des 9.(Preußischen) Infanterie-Regiments (Schutztruppe Deutsch-Ostafrika) in der Kaserne (ehemals Garde du Corps) an der Behlertstraße in Potsdam stationiert. Ab 1930 schlug er eine Laufbahn als Berufssoldat ein. Ab 1935 war er in Küstrin in der Stülpnagelkaserne stationiert.
Hier wohnte auch seine Frau Elsa mit Kindern bis Februar 1945. Während dieser Zeit absolvierte er eine Ausbildung bei der Heeresfachschule für Verwaltung. Am 25.08.1939 beendete er erfolgreich die Fachschule. Während dieser Zeit war Oberfeldwebel in der 13. Infanteriegeschütz-Kompanie des 50. Infanterieregiments.
Während des Krieges nahm er an den Feldzügen gegen Polen, Frankreich und Russland teil und erlebte die Schlacht vor Moskau.
Ab dem 26.01.1942 lässt sich die Zugehörigkeit zum Infanterieregiment 480 belegen. Am Ende des Krieges im Mai 1945 geriet er in britische Gefangenschaft (das lässt darauf schließen, das er dann nicht mehr bei der 260. ID war) aus der er im November 1945 entlassen wurde.
Nach dem Krieg arbeitete bis zu seiner Pensionierung bei der staatlichen Sozialversicherung des Kreises Belzig.
Paul Miczynski starb am 10.05.1988 in Brück/Mark.
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