Eugen Killinger wurde am 02. Januar 1920 geboren. Er wurde im August 1939 zunächst in Calw zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet. Ab dem 02. Oktober 1940 war er der 2. Kompanie, Infanterieersatzbataillon 460 zugeteilt, am 15. Oktober dann Angehöriger der 1./ IR 460.
Er war als Maschinengewehr-Schütze im Infanterieregiment 460 eingesetzt und wurde am 08. September 1941 – die Division befand sich im Angriff auf Tschernigow – schwerstverwundet.
Neben 3 Lungen-Steckschüsse war auch sein linker Unterarm zerschossen, weitere, kleinere Verletzungen kamen dazu.
Vom Tag seiner Verwundung wurde er bis zum bis 24. März 1944 in verschiedenen Lazaretten behandelt, zunächst in Gomel, das bereits im August 1941 eingenommen worden war, danach in Stettin.
Hier musste er sich mehreren Operationen unterziehen die wohl dafür gesorgt haben, dass er den Krieg überlebt hat. Im Juli 1944 wurde er aus der Wehrmacht entlassen.
Nach dem Krieg hielt er Kontakt zu seinen Kameraden und nahm an den Treffen des Kameradenhilfswerkes teil.
Eugen Killinger starb am 06. Oktober 1990.