Kurt Sautter wurde am 23. Dezember 1923 in Kirchberg an der Murr geboren. Vor dem Krieg arbeitete er in Kornwestheim bei der Fa. Salamander als Oberlederzuschneider. Nachdem er von Oktober 1941 bis März 1942 beim Reichsarbeitsdienst eingesetzt war kam er zunächst nach Frankreich, später zum Infanterieregiment 460.
Ab Juni 1942 kämpfte er an der Ostfront. Dort geriet er am 8. Juli 1944 in Gefangenschaft und wurde in eine Kohlemine nach Karaganda verschleppt.
Sein letzter Dienstgrad war Gefreiter, die Beförderung zum Obergefreiten war eingericht, wurde aber nicht mehr ausgesprochen.
Kurt Sautter 3. von links
Er überlebte den Krieg und die sowjetische Kriegsgefangenschaft in Sibirien aus er er am 19.November 1949 heimkehrte trotz mehrfacher Verwundung (Oberarmdurchschuß,Lungensteckschuß) und einer Staublunge.
Kurt Sautter ist am 17. September 2014 in seinem Heimatort Erdmannhausen verstorben.
Kurt Sautter im Juli 1943
vermutlich Arbeitsdienst in Frankreich – rechts Kurt Sautter
Bei der Beerdigung von Oberfeldwebel Dick, 1. Kompanie / Infanterieregiment 460 im April 1943 – links Kurt Sautter, rechts Hermann Renz
vermutlich Arbeitsdienst in Frankreich – erster von links Kurt Sautter
Kurt Sautter im Juli 1943
vermutlich Arbeitsdienst in Frankreich – dritter von rechts Kurt Sautter
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